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13. September 2013
von der Royal Society of Chemistry
Wissenschaftler in Spanien haben über das erste selbstheilende Polymer berichtet, das sich ohne Eingriff spontan und selbstständig selbst repariert. Das neue Material könnte verwendet werden, um die Sicherheit und Lebensdauer von Kunststoffteilen in Alltagsprodukten wie Elektrokomponenten, Autos und sogar Häusern zu verbessern.
Die Forscher haben das Material als „Terminator“-Polymer bezeichnet, als Hommage an den formverändernden, geschmolzenen T-100-Terminatorroboter aus dem Film „Terminator 2“.
Die Forschung wurde in der Zeitschrift Materials Horizons der Royal Society of Chemistry veröffentlicht.
Über selbstheilende Polymere, die in Abwesenheit eines Katalysators spontan eine quantitative Heilung erreichen können, wurde bisher noch nie berichtet. Die Wissenschaftler stellten die selbstheilenden duroplastischen Elastomere mit einem einfachen und kostengünstigen Ansatz aus gängigen polymeren Ausgangsmaterialien her.
Ein Video zeigt, dass sich das dauerhaft vernetzte Poly(harnstoff-Urethan)-Elastomernetzwerk vollständig von selbst repariert, nachdem es mit einer Rasierklinge in zwei Teile geschnitten wurde. Die Regeneration erfolgt durch eine Metathesereaktion aromatischer Disulfide, die bei Raumtemperatur auf natürliche Weise ausgetauscht werden.
Das Polymer verhält sich wie ein klettverschlussartiges Dicht- oder Klebemittel und zeigt eine beeindruckende Heilungseffizienz von 97 Prozent in nur zwei Stunden. Die Forscher zeigen, dass das Material nach dem Schneiden des Materials in zwei separate Stücke mit einer Rasierklinge und der Selbstheilung bei manueller Dehnung unzerbrechlich ist.
Die Autoren sagten: „Die Tatsache, dass Poly(harnstoffurethane) mit ähnlicher chemischer Zusammensetzung und ähnlichen mechanischen Eigenschaften bereits in einer Vielzahl kommerzieller Produkte verwendet werden, macht dieses System für eine schnelle und einfache Umsetzung in reale industrielle Anwendungen sehr attraktiv.“
Mehr Informationen:pubs.rsc.org/en/content/articl … g/2013/mh/c3mh00061c
Zur Verfügung gestellt von der Royal Society of Chemistry
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